Sonntag, 6. Dezember 2020

Friedrich Schiller: "Die Räuber"



Thalia Theater Hamburg 2008, 2Std.13Min

Salzburger Festspiele, Inszenierung: Nicolas Stemann

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Bitte informieren Sie sich auf dieser Seite...

- Schillers Biografie

- weitere Hauptwerke 

- Inhalt und wichtige Figuren-Konstellation der "Räuber"

- Einordnung in die literarische Epoche "Sturm und Drang"

-    Lektürehilfe.de

- Schaubühne als moralische Anstalt

- Interpretations-Ansätze


Verfassen Sie eine Rezension (ca. 500 Wörter) und posten Sie den Text beim yopad hier.


Lösungen bitte hier https://yopad.eu/p/002 ausformulieren

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Rezension/Kritik 

Die Kritik oder Rezension behandelt aktuelle Ereignisse, meist aus dem Kulturbereich: Bücher, Filme, Konzerte, Veranstaltungen werden hier besprochen. Eine Kritik spiegelt immer die persönliche, subjektive Meinung eines Autors, scheut auch vor polarisierenden und radikalen Urteilen (»Verriss«) nicht zurück und soll den Leser zu einer eigenen Meinungsbildung anregen. 


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Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? lautete das Thema der Vorlesung, die Schiller vor der kurfürstlichen deutschen Gesellschaft hielt, um den Bau eines Nationaltheaters zu unterstützen. Danach wurde sie oft unter dem Titel Die Schaubühne als moralische Anstalt zitiert. Diese grundlegende Schrift Schillers sei hier gekürzt und mit (Schiller-fremden) Zwischenüberschriften versehen wiedergegeben. Was sich Schiller von der Bühne erwartete, sind Ideale, die zeitlos sind: eine Schärfung der Urteilskraft, einen sichereren Sinn für das Gerechte, Mitgefühl für andere Menschen, Erkenntnis der Geschichte, anderer Völker und Sitten, Erziehung zu mehr Toleranz in jeder Hinsicht (Religion, Denkungsart ...).Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? lautete das Thema der Vorlesung, die Schiller vor der kurfürstlichen deutschen Gesellschaft hielt, um den Bau eines Nationaltheaters zu unterstützen. Danach wurde sie oft unter dem Titel Die Schaubühne als moralische Anstalt zitiert. Diese grundlegende Schrift Schillers sei hier gekürzt und mit (Schiller-fremden) Zwischenüberschriften versehen wiedergegeben. Was sich Schiller von der Bühne erwartete, sind Ideale, die zeitlos sind: eine Schärfung der Urteilskraft, einen sichereren Sinn für das Gerechte, Mitgefühl für andere Menschen, Erkenntnis der Geschichte, anderer Völker und Sitten, Erziehung zu mehr Toleranz in jeder Hinsicht (Religion, Denkungsart ...).


. Vorrang des Dramas vor Lyrik und Epos

"Die dramatische Kunst setzt mehr voraus als jede andre von ihren Schwestern. Das höchste Produkt dieser Gattung ist vielleicht auch das höchste des menschlichen Geistes. Das System der körperlichen Anziehung und Shakespeares "Julius Cäsar" – es steht dahin, ob die Zunge der Waage, worin höhere Geister die menschlichen wägen, um einen mathematischen Punkt überschlagen wird. Wenn dies entschieden ist – und entschied nicht der unbestechlichste Richter, die Nachwelt! – warum sollte man nicht vor allen Dingen dahin beflissen sein, die Würde einer Kunst außer Zweifel zu setzen, deren Ausübung alle Kräfte der Seele, des Geistes und des Herzens beschäftigt? – ..."

 

Die Schaubühne übt mehr moralische Wirkung aus als Gesetz und Philosophie

"Es ist nicht Übertreibung, wenn man behauptet, daß diese auf der Schaubühne aufgestellten Gemälde mit der Moral des gemeinen Manns endlich in eins zusammenfließen, und in einzelnen Fällen seine Empfindung bestimmen. Ich selbst bin mehr als einmal ein Zeuge gewesen, als man seinen ganzen Abscheu vor schlechten Taten in dem Scheltwort zusammenhäufte: Der Mensch ist ein Franz Moor. Diese Eindrücke sind unauslöschlich, und bei der leisesten Berührung steht das ganze abschröckende Kunstgemälde im Herzen des Menschen wie aus dem Grabe auf. So gewiß sichtbare Darstellung mächtiger wirkt als toter Buchstabe und kalte Erzählung, so gewiß wirkt die Schaubühne tiefer und dauernder als Moral und Gesetze."



Freitag, 20. November 2020

Themen für die literarische Debatte

 

1        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

„Corpus Delicti beschreibt eine Welt in der Zukunft, die längst Realität geworden ist.“

 

2        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

„Wir leben in einer Gesundheitsdiktatur.“

 

3        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

          „Juli Zehs Roman ist ein Appell an die Eigenverantwortlichkeit des Individuums.“

 

4        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

„Juli Zehs Heinrich Kramer heißt heute Mark Zuckerberg.“

 

5        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

„Moritz Holl – ein Individualist.“

 

6        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

„Die ideale Geliebte – weit mehr als eine Fiktion.“

 

7        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

„Juli Zeh übt nicht Kritik an der Methode, sondern an an den Menschen, die sich ihr unterwerfen.“

 

 

8        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

                                                                                         

„Juli Zehs permanent erhobener Zeigefinger nervt.“

Sonntag, 15. November 2020


Bitte erledigen:

1. Videoclip gucken.

2. Erstellen Sie eine Mindmap zum Thema.

3. Dialektische Fragestellung entwickeln (Bsp.:"Diskutieren Sie, ob dieser Clip..."

4. Für beide Standpunkte jeweils ein Argument schriftlich  ausformulieren.

Danke/th

 

 



Dienstag, 10. November 2020

Montag, 9. November 2020

 

nhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die METHODE ist ein Rechtssystem, welches die heutigen Grundsätze von Demokratie abgelöst und die Gesundheit der Bürger zum Staatsprinzip erhoben hat. Dieses System leitet seine Legitimation direkt aus dem Überlebenswillen biologischen Lebens ab. Durch vielfältige Überwachungsmaßnahmen gilt die METHODE als unfehlbar. Jeder Mensch muss in der METHODE das Bestmögliche für seinen Körper tun, Verstöße werden bestraft.

Die Protagonistin Mia Holl trauert um ihren Bruder Moritz Holl, der sich vor Kurzem im Gefängnis das Leben genommen hat. Moritz Holl war des Mordes angeklagt, mittels eines DNA-Tests für schuldig befunden und verurteilt worden, beteuerte aber bis zuletzt eindringlich seine Unschuld. Die politische Sprengkraft hinter diesem Urteil veranlasst Heinrich Kramer, das Sprachrohr der METHODE, sowie unabhängig von ihm den Rechtsanwalt Lutz Rosentreter zu weiteren Nachforschungen, weshalb beide den Kontakt zu Mia suchen.

Mia Holl verbringt die Tage zurückgezogen in ihrer Wohnung, zusammen mit der „idealen Geliebten“, bei der es sich um eine von Moritz erfundene Person handelt, die dem Andenken an Moritz (in seinem Sinne) dient. Dabei vernachlässigt Mia in ihrem Schmerz die obligatorischen Schlaf- und Ernährungsberichte, ebenso wie das tägliche Sportprogramm, welches ihr von der METHODE vorgeschrieben wird. Als sie nach weiteren Verfehlungen schließlich angeklagt wird, bewirkt Rosentreter, der Mia als Rechtsanwalt vertritt, zunächst bewusst eine Verschärfung der Situation zum Nachteil Mias. In der folgenden Hauptverhandlung kann er jedoch vor größerem Publikum den Fall Moritz Holl aufklären: Durch eine viele Jahre zurückliegende Knochenmarkspende stimmt der genetische Fingerabdruck von Moritz mit dem des Spenders, den Rosentreter als Mörder präsentiert, überein. Mia wird aus der Haft entlassen.

Infolge des Justizskandals äußern sich auch die meisten Medienvertreter, darunter der systemtreue Journalist Würmer, überraschend offen für eine Diskussion über mögliche Reformen. Weiterhin löst sich Mias innerer Konflikt auf, da sie als rationale Naturwissenschaftlerin den positiven DNA-Test als Beweis für die Schuld ihres Bruders anerkannt, aber ebenso ihrem Bruder geglaubt hat. Sie bestellt Kramer zu sich und diktiert ihm ein Pamphlet, in dem sie der METHODE das Vertrauen entzieht. Damit hat sich Mia endgültig für die Seite ihres verstorbenen freigeistigen Bruders und gegen die METHODE entschieden.

Kurz darauf wird Mia Holl als Feindin des Staates festgenommen. Durch fingierte Beweisstücke und eine erpresste Zeugenaussage von Würmer haben die Staatsschützer und Kramer den scheinbaren Nachweis erbracht, dass Mia als Anführerin einer terroristischen Vereinigung einen verheerenden Giftanschlag vorbereitet hat. Der Aufforderung Kramers, ein bereits vorbereitetes Geständnis zu unterschreiben, kommt Mia auch unter Folter nicht nach. Im folgenden Gerichtsprozess wird sie schließlich zum Einfrieren auf unbestimmte Zeit, dem Pendant zur Todesstrafe, verurteilt. Die Vollstreckung des Urteils wird jedoch in letzter Sekunde gestoppt. Um keine Märtyrerin zu schaffen, wird Mia Holl begnadigt und ein Resozialisierungsprogramm für sie vorbereitet.


Ca. 450 Wörter/Quelle: wikipedia


CD Inhalt

Kapitel 1 – Das Vorwort

 https://lyrik.antikoerperchen.de/corpus-delicti-zusammenfassung-kapitel-juli-zeh,text,891.html#Kapitel_20

 

Das Vorwort stammt aus dem Buch „Gesundheit als Prinzip staatlicher Legitimation“ von Heinrich Kramer. Es führt aus, worin Gesundheit besteht und dass dies der erstrebenswerte Zustand des Menschen ist. Daher müsse die Politik Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass jeder Mensch diesem Ziel, der Gesundheit, folge. Jeder andere Zustand wäre bereits seinerseits eine Krankheit.

 

Kapitel 2 – Das Urteil

Ein Urteil gegen Mia Holl wird vorgestellt. In diesem ist zunächst die Anwesenheit erfasst und anschließend wird Mia im Anklagepunkt, der methodenfeindlichen Umtriebe in Tateinheit mit der Vorbereitung eines terroristischen Krieges, schuldig gesprochen. Sie wird zum Einfrieren auf unbestimmte Zeit verurteilt.

 

Kapitel 3 – Mitten am Tag, in der Mitte des Jahrhunderts

Das Kapitel beginnt mit einer Beschreibung der Landschaft. Es wird eine idyllische Kombination von Natur und Stadt beschrieben, frei von Umweltverschmutzungen der Vergangenheit.

 

Die Handlung findet in einem Gerichtssaal statt. Die Richterin Sophie, der Vertreter des öffentlichen Interesses Bell und der Vertreter des privaten Interesses Rosentreter verhandeln verschiedene strafrechtliche Fälle. Zunächst werden zwei Fälle erörtert, ein Bagatelldelikt bezüglich des Überschreitens des erlaubten Koffeinlimits und eine Kindesmisshandlung durch Unterlassen von erforderlichen Gesundheitsuntersuchungen. Währenddessen betritt der Journalist Heinrich Kramer den Saal. Der nächste Fall handelt von Mia Holl, welche nach Unterlagen des Gerichts Meldepflichten hinsichtlich von Gesundheitsmesswerten verletzt hat. Kramer zeigt ein deutliches Interesse an diesem Fall, während das Gericht sich darauf einigt, anstatt einer Strafe ein Hilfsangebot zu unterbreiten.

 

Kapitel 4 – Pfeffer

In einem Wohnhaus stehen drei Frauen, Lizzie, die Pollsche und Driss, beieinander und unterhalten sich. Eine der Frauen, Lizzie, erzählt, wie sie fürchtete, ihre Tochter wäre erkältet, obwohl diese Erkrankung ausgerottet sei. Zur Erleichterung der Frauen stellte sich heraus, dass ihr Kind lediglich mit Pfeffer gespielt hatte. Kramer betritt das Wohnhaus, welches aufgrund seiner hygienischen Bedingungen der Selbstverwaltung unterliegt und begünstigt wird, und wird von den Frauen erkannt als Entwickler dieser sogenannten Wächterhäuser. Er erfährt auf Nachfrage von den Frauen, dass Mia, welche ebenfalls in dem Wohnkomplex lebt, zurückgezogen lebt, während er sich ihrer Wohnung nähert.

 

Kapitel 5 – Die ideale Geliebte

Mia führt in Anwesenheit eines lediglich als ideale Geliebte bezeichneten imaginären Gasts einen Monolog über ihren Bruder Moritz. Sie berichtet davon, wie Moritz sie aufgrund ihres naturwissenschaftlichen Denkens ärgerte und sie darauf hinwies, dass auch Mia früher sich für die Liebe interessiert hat. Mia versucht, möglichst viele ihrer Erinnerungen an ihren Bruder zu bewahren, während sie über dessen Tod gemeinsam mit der idealen Geliebten trauert.

 

Kapitel 6 – Eine hübsche Geste

 

 

Kramer ist bei Mia angekommen und Mia hat ihm die Tür geöffnet. Sie gibt ihm die Schuld am Selbstmord durch Erhängen im Gefängnis ihres Bruders, welche er mit Verweis auf den Unterschied zwischen Schuld und Kausalität zurückweist und die Wohnung betritt. Mia macht deutlich, dass in ihren Augen jeder, welcher kausal für den Tod ihres Bruders verantwortlich ist, auch die Schuld daran trägt.

 

Kapitel 7 – Genetische Fingerabdruck

In einem Rückblick wird die Verknüpfung von Moritz, Mia und Kramer beleuchtet. Moritz hatte nach eigenen Aussagen seine Verabredung tot aufgefunden, wurde jedoch aufgrund von DNA-Beweisen der Vergewaltigung und des Mordes an dieser verurteilt. Entgegen dem üblichen Verhalten bestand Moritz jedoch auf seiner Unschuld, welche eine umfangreiche Presseberichterstattung des Falls nach sich zog, an welcher Kramer als Befürworter der Methode maßgeblich beteiligt war. Unter der Belastung des Prozesses hat Mia, deren Verbindung zu Moritz vor der Öffentlichkeit geheim gehalten worden war, gesundheitlich zu leiden.

 

Kapitel 8 – Keine verstiegenen Ideologien

Wieder in der Gegenwart elaboriert Kramer über die Überlegenheit der Methode. Als positivistische Vernunftlehre wäre sie allen anderen Staats- und Gesellschaftsformen überlegen und die privaten und öffentlichen Interessen würden sich überschneiden. Mia, immer wieder in Selbstgespräche mit der idealen Geliebten abgleitend, besteht auf die Unschuld ihres Bruders wenngleich sie von der Unfehlbarkeit des DNA-Beweises überzeugt ist. Sie verdeutlicht ihre Zerrissenheit zwischen ihrer Zustimmung zum rationalen Positivismus1 und ihrer Unterstützung zu ihrem Bruder. Kramer möchte Mia für ein Interview zu dem Fall ihres Bruders gewinnen und überzeugt sie davon, den Gesundheitsmaßnahmen wieder nachzukommen, um den Konflikt mit der Methode zu vermeiden.

 

Kapitel 9 – Durch Plexiglas

In einem erneuten Rückblick besucht Mia Moritz im Gefängnis. Auf Mias Einwand, sie hätte gerne für Moritz eine Frau gefunden, berichtet Moritz, dass er mit der Entwicklung fiktiven idealen Geliebten dies bereits erreicht hätte. Moritz bietet Mia an, sich diese auszuleihen. Mia ist zunächst ablehnend, nimmt dann jedoch das Angebot nach Hinweis auf frühere gemeinsame Traumwelten an. Anschließend übergibt sie Moritz die Angelschnur, mit welcher dieser sich später erhängt, in Kenntnis von Moritz Absichten. Mia verabschiedet sich von Moritz.

 

Kapitel 10 – Eine besondere Begabung zum Schmerz

Trotz der Absicht, die gesundheitlichen Maßnahmen der Methode wieder aufzunehmen, scheitern Mias Versuche in der Gegenwart wieder. Daraufhin unterhält sie sich mit der idealen Geliebten erneut über Kramer, welche beide für einen fanatischen Anhänger der Methode halten.

 

Kapitel 11 – Bohnendose

 

 

Mia wird von zwei Sicherheitsbeamten zu einer Untersuchung bei einem Amtsarzt gebracht. Mia wird, oberkörperfrei auf einem Stuhl sitzend, von diesem untersucht. Der Arzt weist Mia auf ihre gute Gesundheit hin und deutet an, es gäbe keinen Grund, die Untersuchungen aus Sorge vor einer Erkrankung auszulassen. Mia, welche sich den Untersuchungen aus anderen Gründen entzogen hatte, ist überrascht von diesem Erklärungsansatz und verabschiedet sich hastig von dem Amtsarzt

 

Kapitel 12 – Saftpresse

Die Richterin Sophie und Mia sitzen zusammen bei der gerichtlich anberaumten Anhörung. Sophie, welche Mia helfen möchte, weist darauf hin, dass es sich um eine angeordnete Anhörung handelt und Sophie Mia lieber in einem freiwilligen Klärungsgespräch gehört hätte. Sophie erwähnt, dass sie Berichterstatterin in der Verhandlung von Moritz gewesen war und daher Mia kenne. Auch Mia hat Sophie wiedererkannt, gibt dies jedoch nicht zu erkennen. Sophie möchte Mia bei der Bewältigung ihrer Trauer unterstützen und schlägt unter anderem eine Kur vor, welche Mia jedoch entschieden ablehnt. Diese macht sehr deutlich, dass sie zur Bewältigung ihrer Trauer alleine gelassen werden möchte und zugleich niemand, auch nicht sie selbst, ihren Schmerz nachempfinden könne.

 

Kapitel 13 – Nicht dafür gemacht, verstanden zu werden

Mias Wut wird in einer fiktiven Handlung beschrieben. Mias Schmerz gleiche dem Gefühl, wenn Mia nachts aufstehe, und unter anderem ein Glasfenster einschlüge und sich an den Glasscherben selbst verletzte. Der Schmerz von Mia entspräche diese Handlungen zu wollen, jedoch stattdessen ruhig im Bett liegen zu bleiben.

 

Kapitel 14 – Privatangelegenheit

Das Gespräch zwischen Mia und Sophie wird fortgeführt. Sophie erinnert Mia an die Verpflichtung Mias, Erkrankungen zu vermeiden, da dies die Gemeinschaft belasten würde. Zaghaft wird Mia ein, sie könne eine Krankheit ertragen, diese Ansicht wird jedoch von Sophie abgelehnt. Mia macht deutlich, dass ihr Widerstand nicht aus einer grundsätzlichen Ablehnung der Methode herrührt, sondern ihre Verweigerung von Hilfe lediglich für die beste Bewältigung ihrer Trauer hält. Sophie erklärt sich bereit, auf Zwangsmaßnahmen zu verzichten, wenn Mia zukünftig sämtlichen Gesundheitsmaßnahmen und -untersuchungen nachkommt. Dies schwör Mia nach kurzem Zögern Sophie.

 

Kapitel 15 – Fell und Hörner, erster Teil

In einem Rückblick führt Moritz eine zögerliche Mia an ein etwas abgelegenes Flussufer. An diesem Ort trafen sich beide öfter, um ungestörte Unterhaltungen zu führen. Moritz berichtet Mia von seinen neuesten Beziehungen, welche ihm von einem zentralen Paar-Vermittlungssystem organisiert wurden, er jedoch nicht mit voller Ernsthaftigkeit verfolgt. Ebenso amüsiert sich Moritz über Mias Furcht vor Bakterien und Systemhörigkeit. Er berichtet von einem Traum, in welcher eine Stadt vorkommt, die nicht dem Utopie-Ideal von Corpus Delicti entspricht. Während Mia eine solche Stadt ablehnt, ist Moritz von dieser fasziniert. Zu Mias Missfallen beginnt Moritz, eine Zigarette zu rauchen.

 

Kapitel 16 – Rauch

 

 

Wieder in Mias Wohnhaus sitzt Driss, eine der Frauen, welche sich im Treppenhaus miteinander unterhielten, erneut im Treppenhaus. Als Kind wollte Driss ein Leben wie Mia führen und auch jetzt bewundert sie Mia dafür. Während Driss vorgibt, das Treppenhaus zu reinigen, malt sie sich aus, wie Kramer und Mia sich einander näherkommen und eine Liebesbeziehung eingehen. Unvermittelt riecht Driss Rauch und beginnt damit, das Wohnhaus zu alarmieren.

 

Währenddessen liegt Mia mit der idealen Geliebten auf ihrem Sofa und raucht eine Zigarette. Auch Moritz rauchte, und beide kommentieren, dass Mia nun so röche wie Moritz.

 

Kapitel 17 – Keine Güteverhandlung

Sophie eröffnet eine Verhandlung mit Staatsanwalt Bell und Mia, während Rosentreter als Zuschauer anwesend ist. Offensichtlich wurde Mia während des Rauchens erwischt und hat damit gegen ihr Versprechen, welches sie Sophie gab, verstoßen. Diese tadelt Mia auch scharf hierfür und verlangt eine Darlegung ihrer Beweggründe. Mia führt aus, dass sie Moritz vermisst und ihm nahe sein möchte. Da Teile der Ausführungen Mia wohl belasten würden, verlangt Bell die Aufnahme dieser Informationen in Mias Akten, dieses Anliegen wird jedoch von Sophie abgelehnt. Sophie bestellt Mia für die weitere Verhandlung Rosentreter als Pflichtverteidiger, und erlässt eine Strafe von zwanzig Tagessätzen gegen Mia aufgrund einer Ordnungswidrigkeit.

 

Kapitel 18 – Ein netter Junge

Rosentreter stellst sich Mia vor, welche diesen jedoch als unprofessionell wahrnimmt. Rosentreter wäre jemand, der Versuche, allen Menschen zu helfen und damit eigentlich unangenehm für Mia, jedoch ist sie nichtsdestotrotz erleichtert über Rosentreters Hilfe. Er klärt sie darüber auf, dass Mia Gefahr läuft, als Feind der Methode behandelt zu werden, wie ihr Bruder. Daher müssten sie gemeinsam gegen das bisherige Urteil vorgehen. Anfänglich widerstrebend lässt sich Mia von Rosentreter überzeugen, da sie hofft, dieser würde ihr die Ruhe, welche sie sucht, verschaffen und akzeptiert ihn als ihren Pflichtverteidiger.

 

Kapitel 19 – Wächter

Mia kehrt in ihre Wohnung zurück, jedoch wird sie bei dem Betreten des Wohnhauses von den drei Frauen abgefangen. Driss, welche den Rauch gemeldet hatte, möchte sich bei Mia entschuldigen. Sie hatte den Rauch gemeldet, da sie einen Brand erwartet hatte und nicht, um Mia in Schwierigkeiten zu bringen. Die anderen beiden Frauen versuchen Mia in ihrem Fehlverhalten zurechtzuweisen. Mia versucht, an den Frauen vorbeizukommen und stößt dabei eine der Frauen um. Obwohl keine weiteren Vorwürfe der Frauen kommen, flieht Mia in ihre Wohnung, während sie sich solche ausmalt.

 

Kapitel 20 – In der Kommandozentrale

 

 

In ihrer Wohnung angekommen, möchte Mia ihr Leben wieder ordnen. Sie beginnt mit ihrem verpflichtenden Trainingsprogramm und sagt der idealen Geliebten, dass Mia anschließend aufräumen und putzen wird und auch bald wieder zur Arbeit gehen wird. Die ideale Geliebte ist jedoch skeptisch und erklärt Mia, dass das Problem, welches Mia habe, sich nicht so leicht lösen lasse. Beide kommen im Gespräch auf ein Zitat Kramers, welches diesen womöglich doch verständnisvoller sein lassen könnte, als dieser vorgibt zu sein. Die ideale Geliebte bewegt anschließend Mia dazu, das Training wieder abzubrechen.

 

Kapitel 21 – Recht auf Krankheit

In einer Talkshow berichtet Kramer von der Gruppierung R.A.K., Recht auf Krankheit. Dieses lose Netzwerk wird als Methodenfeind angesehen und Kramer führt auf die Frage, woher diese kämen, aus, dass es sich hierbei nicht nur ausschließlich um wenig gebildete oder unterprivilegierte Menschen handle.

 

Mia, welche die Talkshow im Fernsehen sieht, muss auf Wunsch der idealen Geliebten die Talkshow weiterverfolgen, während Kramer weiter ausführt, dass Methodenfeinde sich auf eine falsche Freiheit beriefen und dabei ein Beispiel anführt, in welchem sich Mia deutlich wiederentdeckt. Mia erkennt, dass Kramer jene Positionen vertritt, welche Mia gegen Moritz verteidigte, während Kramer die Methode als Lösung aller modernen Probleme preist.

 

Kapitel 22 – Das Ende vom Fisch

Moritz führt Mia in der Vergangenheit erneut in einen nicht desinfizierten und daher verbotenen Wald an das Flussufer. Er genießt es, selbst gefangene Fische zu verzehren und bezeichnet solche Erfahrungen als die einzig echten. Mia denkt, dass Moritz lediglich so handelt, da er um die Sicherheit der Methode weiß, Moritz besteht jedoch darauf, dass die Methode Mia davon abhielte, ihr Leben zu leben. Eine Erkrankung als Kind habe Moritz verdeutlicht, dass der Tod zum Leben gehöre und die Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit eine wichtige Voraussetzung wäre. Zum Unglauben Mias erzählt er von Sibylle, welche ebenso denke wie er und welche er am folgenden Abend treffen und diese Gedanken weiter ausführen werde.

 

Kapitel 23 – Der Hammer

Die Gerichtsverhandlung über Mias Anfechtungsantrag beginnt damit, als Sophie Mia aufgrund deren geistigen Abwesenheit tadelt. Sophie, zornig ob des Verhaltens von Mia, zieht mittlerweile eine Depression bei Mia in Betracht, welche Sophie für sehr schlecht hält. Sophie ist erbost über den Anfechtungsantrag und erhöht die Strafe, ohne Mia die Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. Auch Rosentreter hält sich bedeckt. Im Anschluss kommt die Richterin auf den Vorwurf des toxischen Verhaltens zu sprechen, auf welchen Rosentreter für die mittlerweile verwirrte Mia auf geständig plädiert. Diese hatte ein anderes Ergebnis erwartet, da sie die Maßnahmen der Methode wieder aufgenommen hatte. Weitere Ausführungen von Mia werden von Rosentreter unterbunden, welcher den Härtefallantrag stellt. Dies verärgert Sophie noch mehr, ebenso wie die Ausführungen Rosentreters, Mia hätte ihren Bruder aufgrund der Methode verloren. Sophie lehnt den Härtefallantrag ab und verurteilt Mia zu zwei Jahren Bewährungsstrafe.

 

Kapitel 24 – Which side are you on

 

 

Mia ist mit Rosentreter wieder in ihrer Wohnung, die ideale Geliebte ist ebenfalls anwesend. Mia ist von Rosentreter nach Hause geführt worden und fragt diesen nun wütend, warum er vor Gericht so vorgegangen war. Rosentreter skizziert einen Zusammenhang zwischen Folter und Rechtsstaatlichkeit, wobei er die Folter als notwendige Zwischenstufe dieser darstellt. Mia möchte zu ihrem konkreten Fall zurückkommen woraufhin dieser ihr freimütig offenbart, dass er sie gezielt schlecht beraten hat, um die Angelegenheit in die nächsthöhere Instanz zu bringen und eine Meldung beim Methodenschutz zu provozieren. Rosentreter scheint ihren Fall nutzen zu wollen, um gegen die Methode vorzugehen, wofür Mia eine Begründung verlangt. Widerstrebend willigt Rosentreter ein, Mia seine Beweggründe zu erläutern.

 

Kapitel 25 – Unzulässig

Rosentreter erklärt Mia, wie er sich in eine Frau verliebt hat, mit welcher er jedoch nicht zusammen sein kann, da ihre Immunsysteme nicht kompatibel sind. Auf Mias Einwand, er solle die Beziehung dann heimlich führen, erwidert Rosentreter, dass ihm dies nicht reiche. Nachdem Mia Rosentreter ein Foto von dem erhängten Moritz gezeigt hat, bietet dieser an, sich im Austausch für Mias Mitwirken Moritz Fall noch einmal anzuschauen und zu versuchen, dessen Unschuld zu beweisen. Dann werden sie von der Türklingel unterbrochen.

 

Kapitel 26 – Schnecken

Kramer tritt ein. Rosentreter ist besorgt, dass dieser ihr Gespräch belauscht haben könnte und von Rosentreters Absichten wüsste, was dieser jedoch zunächst nicht erkennen lässt. Kramer teilt Mia mit, dass das Interview nicht stattfinden könne und er andere Interessen verfolgen müsse. In einem Wortgefecht mit Rosentreter offenbart Kramer, dass dieser die Absichten Rosentreters tatsächlich erahnt und versucht nun Mia dazu zu bringen, von Moritz zu erzählen. Während Mia widerstrebend von Moritz Naturliebend erzählt, durchsucht Kramer Mias Sachen. Während Mia die Erkrankung von Moritz, Leukämie in der Kindheit erwähnt, wovon weder Kramer noch Rosentreter wussten, findet Kramer das Foto des erhängten Moritz. Zufrieden mit den erlangten Informationen, verlässt Kramer wieder die Wohnung.

 

Kapitel 27 – Ambivalenz

Mia sinniert über Kramer nach. Die bewundert diesen für seine Art, mit der er zielstrebig auf etwas hinarbeitet. Mia dagegen hat keine festen Positionen, sondern könnte einen endlosen Diskurs mit sich selbst führen. Andererseits schätzt sie Kramers Beteiligung an der Verurteilung von Moritz nicht.

 

Kapitel 28 – Ohne zu weinen

Es wird von der Mordnacht berichtet. Moritz kam in dieser zu Mia und erzählt, wie er seine Verabredung, Sibylle, tot aufgefunden hat. Moritz steht bei der Erzählung offensichtlich neben sich. Er habe neben der Leiche gewartet und sich im Geiste mit dieser unterhalten, bis die Polizei eintraf. Über die Frage, ob Moritz von der Polizei als Zeuge oder Verdächtiger befragt wurde, streiten sich beide und Moritz verlässt die Wohnung trotz des Bitten Mias, da er denkt, auch diese würde ihn für schuldig halten.

 

Kapitel 29 – Unser Haus

 

 

Lizzie, die Pollsche und Driss klingeln, wieder in der Gegenwart, bei Mia. Driss macht deutlich, dass sie das Anliegen der anderen beiden Frauen zumindest nicht mehr unterstütze. Diese zeigen einen Brief, in welchem angedroht wird, zukünftig aufgrund der Vorbestrafung von Mia das Wohnhaus seinen Wächterstatus verlieren könnte. Ebenso zeigen sie Mia einen Artikel im Gesunden Menschenverstand, der Zeitschrift, für welche Kramer arbeitet. Die Pollsche und Lizzie fordern Mia auf, eine neue Wohnung zu suchen, was diese jedoch ablehnt und die Frauen aus ihrer Wohnung wirft.

 

Kapitel 30 – Bedrohung verlangt Wachsamkeit

Der Artikel, ein Kommentar von Kramer, wird vorgestellt. Kramer berichtet von einer terroristischen Bedrohung, welche in Zusammenhang mit dem Selbstmord von Moritz stehen soll. Dessen Aussagen seien unter Feinden der Methode zu Parolen geworden. Kramer berichtet auch von der Erkrankung, welche Moritz in der Kindheit hatte und zitiert Mias Aussagen bezüglich der Naturverbundenheit von Moritz und schlussfolgert, dass dieser sich unter Menschen nicht wohl fühlte. Es folgt ein Aufruf zu ziviler Wachsamkeit

 

Kapitel 31 – Die Zaunreiterin

Mia und die ideale Geliebte unterhalten sich über den Artikel, während Mia ihr Training fortsetzt. Die ideale Geliebte versucht, Mia zum Handeln zu bewegen, was diese jedoch ablehnt. Als die ideale Geliebte Mia eine Strategie erklärt, wie sie nun vorzugehen habe, kann diese nichts mehr erwidern. Diese Strategie besteht aus der Anerkennung der Schuld der Methode am Tod ihres Bruders und der Zusammenarbeit mit Rosentreter und freien Medien zur Entgegenstellung zu Kramer.

Mia ist dennoch nicht gewillt, Maßnahmen zu ergreifen, worauf die ideale Geliebte Mia darauf hinweist, dass sie sich so zum Außenseiter mache. Dies würde sie besonders angreifbar machen. Eine Außenseiterin würde sie werden, da sie versucht, den Kontakt mit Menschen zu meiden und somit ihrem Bruder nicht unähnlich sei.

 

Kapitel 32 – Fell und Hörner, zweiter Teil

Wieder in der Vergangenheit zu einem unspezifizierten Zeitpunkt nach der Mordnacht. Mia und Moritz sitzen wieder am Flussufer zusammen und vertragen sich nach dem Streit in der Mordnacht. Moritz philosophiert darüber, wie er versucht, Entscheidungen zu vermeiden und frei zu leben und er daher auch nicht für eine terroristische Vereinigung wie die R.A.K. geeignet wäre. Erneut zündet Moritz eine Zigarette an, dieses Mal versucht Mia nicht, dies zu unterbinden. Plötzlich treten Polizisten hinzu und nehmen Moritz wegen des Verdachts an dem Mord an Sibylle fest.

 

Kapitel 33 – Das Recht zu schweigen

 

 

Mia sitzt in der Gegenwart am Flussufer, ohne Moritz. Sie erzählt dem Fluss, dass Moritz diesen sicherlich im Gefängnis vermisste. Es treten erneut Polizisten hinzu und verhaften Mia aufgrund des Vorwurfs des Führens einer methodenfeindlichen Vereinigung. Die Polizisten gehen davon aus, dass Mia sich dort mit jemandem treffen wollte, was diese jedoch verneint. Die Verhaftung ist analog zu der Verhaftung von Moritz.

 

Kapitel 34 – Der Härtefall

Die Verhandlung zu Mias neuerlicher Festnahme beginnt. Neben Mia, Bell und Sophie sind auch Rosentreter und weitere Journalisten sowie weitere Richter und Gerichtsmitarbeiter anwesend, unter anderem ein Vertreter der Methode, Hutschneider. Rosentreter trifft ebenfalls verspätet ein. Auf Nachfrage Mias gibt er an, er wäre noch mit wichtigen Nachforschungen beschäftigt gewesen.

 

Bell verliest die Anklageschrift, wonach Mia sich nicht länger der Rechtsmacht des Staates unterwerfen will und Mia zitiert, wie diese verlangt, von den Behörden in Ruhe gelassen zu werden. Ebenso ist das Flussufer, wo sie sich mit Moritz traf, laut Anklage ein Treffpunkt von methodenfeindlichen Vereinigungen. Bell beantragt, Kramer als Zeugen zu laden und eine Gesinnungsprüfung bei Mia durchzuführen.

 

Rosentreter beantragt eine Aussetzung des Verfahrens aufgrund des Härtefallantrags und eines Befangenheitsantrags, beide werden abgelehnt und die Gesinnungsprüfung wird von Sophie durchgeführt.

 

Nach ihrer Gesinnung gefragt, führt Mia aus, dass sie als Naturwissenschaftlerin der Logik folge und somit kein Feind der Methode sei. Revolutionen würden immer wieder auftreten, jedoch wolle sie damit nichts zu tun haben. Immer wieder wird sie bei ihren Ausführungen von Bell und Hutschneider unterbrochen. Am Ende der Ausführungen beantragt Bell die Zulassung von Prozessmaterialien aus dem Fall von Moritz, welchen Sophie zum schweren Missfallen von Hutschneider stattgibt.

 

Rosentreter führt die Leukämiebehandlung von Moritz aus, wonach dieser durch eine Knochenmarktransplantation geheilt wurde. Kramer, Bell und Hutschneider versuchen vergeblich, die Ausführungen zu unterbinden. Rosentreter führt fort und verweist darauf, dass nach einer Knochenmarkspende der Empfänger auch die DNA des Spenders besitze. Dies war in Moritz Fall ein Walter Hannemann, welchen Rosentreter nun als mutmaßlichen Mörder von Sibylle bezichtigt. In Tumult löst sich die Verhandlung auf.

 

Kapitel 35 – Das ist die Mia

Driss, die Pollsche und Lizzie verfolgen den Nachklang der Verhandlung im Fernsehen. Es wird von einem Justizskandal berichtet. Mia wird von einem Reporter gefragt, ob die Methode, welche einen solchen Fehler gemacht hat, legitim sein kann, worauf Mia diese Frage nicht beantworten möchte, sondern diese ihrerseits stellen möchte. Die Pollsche hält an ihrer Unterstützung zur Methode fest. Als Mia mit Rosentreter im Wohnhaus ankommt, versucht Driss sich bei Mia zu entschuldigen. Diese möchte jedoch von den Frauen nichts wissen.

 

Kapitel 36 – Der größtmögliche Triumph

 

 

In Mias Wohnung beginnt Rosentreter ihren Erfolg zu feiern und die weiteren Schritte zu planen, auch die ideale Geliebte steigt ein. Rosentreter möchte, dass sich Mia in nächster Zeit bedeckt hält, während Mia nachdenklich mit der idealen Geliebten redet. Mia glaubt, endlich verstanden zu haben, worüber die ideale Geliebte mit ihr die vergangenen Wochen diskutierte und fühlt sich frei. Sie möchte den Plan der idealen Geliebten weiter umsetzen, da bisher nur der Anfang von diesem verwirklicht wurde. Rosentreter, welcher dem Selbstgespräch von Mia nicht folgen kann, wird von dieser aus ihrer Wohnung vertrieben. Die ideale Geliebte sagt zu Mia, dass diese verloren sei, während Mia Kramer anruft.

 

Kapitel 37 – Die zweite Kategorie

Mia bereitet für Kramer und sich selbst einen Tee zu, während sich beide unterhalten. Ob Kramer mit seinem Leben zufrieden sei fragt Mia ihn, was Kramer mit Verweis auf seine Familie bejaht. Andere Journalisten würden nun versuchen, die Methode umzuwandeln und zu verbessern, Kramer hält jedoch an der Methode in der jetzigen Form fest. Die Methode habe die geringste Fehlerquote und sei daher allen anderen Systemen überlegen. Mia hält dagegen, dass Kramer damit die Methode zu einer Religion erhoben hätte. Kramer hielte an der Methode fest, da auch diese ihm die Entscheidungen abnehmen würde.

 

Dennoch will Mia Kramer für das ursprünglich einst vereinbarte Interview nutzen und versichert sich, von ihm nicht verfälscht wiedergegeben zu werden.

 

Kapitel 38 – Wie die Frage lautet

Es handelt sich um einen Monolog von Mia, niedergeschrieben von Kramer. Hierin spricht Mia ihr Misstrauen gegenüber der Methode aus und zählt verschiedene Konfliktpunkte mit dieser auf, unter anderem der Bevormundung durch den Staat, welcher vorgibt, besser die Interessen von ihr zu kennen, als sie selbst. Schlussendlich entzieht sie sich auch selbst das Vertrauen für ihr Handeln, weil ihr Bruder starb, bevor sie dessen Botschaft verstanden hatte.

 

Kapitel 39 – Vertrauensfrage

Sichtlich zufrieden verabschiedet sich Kramer von Mia. Mithilfe ihres Monologs würde er nun ihre gemeinsame Sache verfolgen, wenngleich noch nicht klar wäre, worin diese genau bestünde. Kramer deutet an, dass Mia bald ihre Wohnung verlassen müsste. Dieser sind dessen Antworten schlussendlich gleichgültig, sie wendet sich einem letzten Gespräch mit der idealen Geliebten zu. Mia sagt dieser noch, sie solle Moritz grüßen, wenn sie ihn sieht, ehe Mia auf dem Sofa einschläft.

 

Kapitel 40 – Sofakissen

Der Methodenschutz stürmt Mias Wohnung und verhaftet diese. Mia wehrt sich gegen die Festnahme und verletzt mehrere Beamte. Durch den Tumult sind die übrigen Bewohner des Hauses rausgekommen. Auch wenn Mia von diesen für ihre Taten gelobt wird, sehen diese zu, wie Mia von den Beamten festgenommen wird. Einzig Driss möchte dies unter Missachtung der Warnungen der anderen verhindern, ihr Widerstand wird jedoch von den Beamten übergangen.

 

Kapitel 41 – Freiheitsstatue

 

 

Im Gefängnis treffen sich Mia und Rosentreter. Mia erfährt, dass sie offiziell wegen einer Suizidgefährdung festgenommen wurde, da ihr gemeinsames Werk mit Kramer zu Unruhen geführt habe. Rosentreter sagt Mia ebenso, dass er Klage beim Höchsten Methodengericht eingereicht habe und Zehntausende für ihre Freilassung demonstrieren würden. Mia lässt sich von den Reaktionen von Journalisten und der R.A.K erzählen, welche sie ablehnt. Ebenso erfährt sie, dass Kramer mit diesen Reaktionen nicht gerechnet hat, was ihn aber laut Rosentreter noch gefährlicher macht.

Rosentreter gibt zu, dass er Mia benutzen wollte, weil er irrig annahm, er könne sie kontrollieren, und verspricht ihr, sie aus dem Gefängnis zu holen. Mia ist darüber jedoch unbesorgt und verweist darauf, dass dies notfalls andere täten.

 

Kapitel 42 – Der gesunde Menschenverstand

Kramer ist erneut Gast in einer Talkshow. In dieser verteidigt er in einem ausführlichen Monolog die Methode und macht deutlich, dass er sich trotz der Rückschläge nicht geschlagen gibt.

 

Kapitel 43 – Geruchlos und klar

Mia, welche diesbezügliche Warnungen von Rosentreter ignoriert, empfängt Kramer in dem Gefängnis. Dieser wirft Mia vor, emotional zu handeln und er, Kramer, würde die rationale Position vertreten. Kramer möchte weitere Aussagen von Mia dazu nutzen, die Methode zu verteidigen. Er ist überrascht von den schlichten Zuständen ihrer Haft, welche nicht seinen gewohnten Verhaltensweisen entspricht und nutzt seinen Einfluss, um Sitzgelegenheiten und Getränke zu organisieren.

 

Er offenbart Mia, dass die Gespräche mit ihrem Anwalt, Rosentreter, abgehört wurden. Mia erklärt Kramer, dass sie nun vollends von den Thesen von Moritz überzeugt sei.

 

Kramer verlangt nun ein Geständnis von Mia, und erläutert, Moritz wäre der Anführer einer Widerstandsbewegung mit dem Namen die Schnecken gewesen. Zu dieser habe auch Walter Hannemann gehört, welcher mittlerweile Selbstmord begangen habe. Kramer liest Mia das von ihm geschriebene Geständnis vor, indem sie gestehen soll, die Ermordung von Sibylle so mit Hannemann und Moritz geplant zu haben, um die Methode vorzuführen. Anschließend habe Mia Moritz zum Selbstmord geholfen und sei nun die Anführerin der Schnecken.

Mia versucht, auf Kramer los zu gehen, gibt jedoch rasch auf und resigniert. Kramer deutet an, dass die Ereignisse in der Mordnacht auf sein Betreiben zurückgehen, und versucht weiterhin, Mias Unterschrift unter das Geständnis zu erhalten. Als diese sich weiterhin weigert, verlässt Kramer Mia mit der Ankündigung, es erneut zu versuchen.

 

Kapitel 44 – Würmer

 

 

Die Verhandlung zum Vorwurf des Führens einer terroristischen Vereinigung gegen Mia Holl beginnt. Sophie ist wegen Befangenheit. Ich mehr an dem Verfahren beteiligt. Vorsitzender Richter ist Hutschneider, wenngleich dieser dies nicht wollte. Würmer, ein Journalist und ehemaliger Schüler von Kramer, und als jemand, der die Methode verändern wollte, nun auch Gegner Kramers, wird in Handschellen hereingeführt. Diesem wird eine Beteiligung an den Schnecken vorgeworfen. Dass Mia und Würmer sich erkennen und sich Mia auch nach dessen Wohlergehen erkundigt wird zu Protokoll genommen. Würmer sagt aus, dass Mia die Führung der Schnecken übernommen habe und er und Mia sich am Flussufer mehrfach getroffen hätten. Mia versucht, Würmer ins Gewissen zu reden, scheitert jedoch.

 

Kapitel 45 – Keine Liebe der Welt

Rosentreter besucht Mia im Gefängnis und erkundigt sich halbherzig nach ihrem Befinden. Er überbringt Mia die Nachricht, dass die Klage gegen ihre Inhaftierung abgelehnt wurde. Mia, welche mit diesem Ergebnis bereits gerechnet hatte, interessiert sich mehr für Neuigkeiten aus der Öffentlichkeit. Kramer hat nach Rosentreters Ausführungen Anschlagsvorbereitungen in Mias Wohnung fingiert, diese sind entdeckt worden. Die öffentliche Meinung unterstützt Mia nicht länger, Proteste für ihre Freilassung finden nicht mehr statt.

Mia fragt Rosentreter, ob dieser noch ihr Anwalt sein will, was dieser bejaht, obwohl er innerlich anderer Auffassung ist. Auch teilt er Mia mit, er habe sich von der Frau, für welche er den Konflikt mit der Methode begonnen hat, getrennt.

Auf die gleiche Weise wie Mia einst die Angelschnur zu Moritz in das Gefängnis schmuggelte, hat Rosentreter nun Mia eine lange Nadel mitgebracht, welche er ihr übergibt.

 

Kapitel 46 – Mittelalter

Erneut besucht Kramer Mia. Diese weist ihn auf Ungereimtheiten in dem von ihm fingierten Anschlagsplan hin und versucht ihn durch eine Drohung dazu zu bewegen, eine Gegendarstellung zu veranlassen. Kramer kommt dem jedoch nicht nach und gibt sich zumindest äußerlich unbeeindruckt. Er stellt ihr eine milde Strafe in Aussicht, falls sie das falsche Geständnis unterschreibt. Als sie sich weiterhin weigert, skizziert er schwere Folgen im Falle eines Zusammenbruchs des Systems, an welchem man ihr und ihrem Bruder die Schuld geben würde. Da Mia sich weiterhin weigert, zu unterschreiben, droht Kramer mit Folter, wenn sie sich weiterhin widersetzt.

 

Kapitel 47 – »Es« regnet

Nachdem Mia durch Elektrostöße gefoltert wurde, befindet sie sich wieder in ihrer Zelle und versucht, sich mental von der Folter abzukapseln, während sie mit den Nachwirkungen dieser zu kämpfen hat.

 

Kapitel 48 – Dünne Luft

 

 

Als Mia erwacht, befindet sich Kramer wieder in ihrer Zelle. Während sich beide darüber streiten, wer von ihnen der Fanatiker ist, gibt Mia Kramer Anweisungen, die versteckt Nadel zu holen, welchen er ohne zu zögern nachkommt. Mit der Nadel bedroht Mia Kramer, der davon jedoch unbeeindruckt ist. Dessen ungeachtet führen beide ihr Gespräch fort. Daraufhin sticht sich Mia mit der Nadel in den eigenen Oberarm und entfernt sich einen Chip, der ihre Vitaldaten misst. Bevor sie ohnmächtig wird, übergibt sie Kramer den Chip und sagt, nun wäre sie endgültig frei.

 

Kapitel 49 – Siehe oben

Erneut beginnt unter Vorsitz von Hutschneider eine Verhandlung gegen Mia. Diese ist während der Verhandlung in einem Käfig anwesend. Nach Verlesung der Anklagepunkte springt ein Zuschauer auf und bezeichnet die Verhandlung als einen Lügenprozess. Hutschneider lässt umgehend die Ordnung des Gerichtssaals wiederherstellen. Rosentreter hält eine kurze Verteidigung, woraufhin erneut ein Zuschauer den Prozess kritisiert.

 

Als nächstes wird Kramer in den Zeugenstand gerufen, welcher unter Applaus seinen Glauben an die Methode bezeugt. Kramer führt aus, Mia habe ihre Verbrechen aus Überzeugung begangen, und somit würde sie das einstehen für ihre Überzeugungen ehren.

 

Es folgt die Befragung von Driss, Lizzie und der Pollschen im Zeugenstand. Driss bezeichnet Mia als Märtyrerin, was zu Protesten aus den Zuschauerrängen führt. Hutschneider ist bemüht, die Ordnung im Gerichtssaal zu erhalten. Als im Saal langsam Tumult ausbricht, schaltet sich Mia ein. Sie ruft zu einer Befreiung von der Methode auf, erhält jedoch keinen Rückhalt im Publikum. Mia wird in allen Punkten schuldig gesprochen und soll unter Anwesenheit von Kramer auf unbestimmte Zeit eingefroren werden.

 

Kapitel 50 – Zu Ende

Die Vorbereitungen zum einfrieren von Mia finden statt. Dabei kümmert sich der anwesende Kramer persönlich um das Wohlbefinden von Mia. Ebenso ist Hutschneider anwesend. Bevor die Prozedur vollzogen wird, fragt Hutschneider Mia nach einem letzten Wunsch. Die überraschte Mia möchte eine Zigarette rauchen, woraufhin Kramer in Erwartung dieses Wunsches eine solche unter dem zögerlichen Protest von Hutschneider herausholt und Mia übergibt. Während die Kälteschlafkammer sich schließt, stürzt Bell herein und unterbricht die Maßnahme. Der Präsident des Methodenrats begnadigt Mia auf Antrag der Verteidigung. Hutschneider und Mia sind beide verwirrt, während Kramer offenbart, dass auch dies von ihm geplant war. Mia soll nicht zu einer Märtyrerin der Gegner der Methode werden und ist daher frei, zu gehen. Stattdessen werden Maßnahmen angeordnet, welche Mia zurück zur Methode bringen sollen.

 

 

Anmerkungen und Stilmittel

1             Positivismus: Erkenntnisse werden aus Erfahrung und empirischen Wissen über Natur- und Gesellschaftsphänomene abgeleitet. Erkenntnisse beschränken sich auf die Interpretation von positiven Befunden, womit vorab definierte Bedingungen gemeint sind.

2             fiktiv: nur erdacht, frei erfunden

 

 

 

Informationen zum Beitrag

Note: keine Angabe


Dienstag, 27. Oktober 2020

Hai was?


 



https://benedictcumberbatchgenerator.tumblr.com/



"Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften haben recht differente Publikationskulturen. Dies rührt daher, dass die Naturwissenschaften aufgrund ihrer engen Anbindung an gesellschaftliche Produktion zu langfristig einheitlichen Gegenstandskonzeptionen tendieren, während diese in den Geistes- und Sozialwissenschaften nach wie vor strittig sind."

 

 

"Es stehen sich daher eine in die Breite und Tiefe gehende Wissensentwicklung, die idealiter die Historizität der Gegenstände und ihrer Konzeptionen, also die Fachgeschichte selbst, mit im Blick behält, und ein auf enge Innovationszonen bezogener Erkenntnisfortschritt, der auch das noch nicht Gewusste bereits als Aufgabe scharf umrissen hat, gegenüber."


https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/wissenschaftssprache-die-schlimmsten-zitate-von-professoren-a-953935.html


https://www.br.de/mediathek/video/fitzgerald-kusz-bratwurst-haikus-av:584f81883b46790011999367



„Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, daß man contemporary sein muß, das future-Denken haben muß. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, daß man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewußte Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muß Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils.” (JS)


Haiku  - eine Strophe - drei Verse - 5/7/5 Silben


Das Haiku-Gedicht stammt aus Japan und war ursprünglich die erste Strophe eines Renga (Kettengedicht). In der Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts hat sich das Haiku dann zu einer selbstständigen Gedichtform entwickelt und bildet einen Höhepunkt der japanischen Dichtkunst.Die Form des Haiku besteht aus einer bestimmten Abfolge von Silbenzahlen, und zwar aus

5 Silben,
7 Silben und wieder
5 Silben

https://www.xn--kultrlich-t9a.de/17-wie-schreibe-ich-ein-haiku/

Montag, 26. Oktober 2020

Video!

 

src="https://www.youtube.com/embed/3ycq4Nei3zQ" width="560">



Sonntag, 25. Oktober 2020

Dienstag, 20. Oktober 2020

Corpus delicti, die Erste...

 

1        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

„Corpus Delicti beschreibt eine Welt in der Zukunft, die längst Realität geworden ist.“

 

 

 

 

2        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

„Wir leben in einer Gesundheitsdiktatur.“

 

 

 

 

 

 

3        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

          „Juli Zehs Roman ist ein Appell an die Eigenverantwortlichkeit des Individuums.“

 

 

 

 

 

 

4        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

„Juli Zehs Heinrich Kramer heißt heute Mark Zuckerberg.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

„Moritz Holl – ein Individualist.“

 

 

 

 

 

 

 

 

6        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

„Die ideale Geliebte –weit mehr als eine Fiktion.“

 

 

 

 

 

 

 

 

7        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

 

„Juli Zeh übt nicht Kritik an der Methode, sondern an an den Menschen, die sich ihr unterwerfen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

8        Bitte nehmen Sie in einer Debatte Stellung zur folgenden These:

                                                                                                               

„Juli Zehs permanent erhobener Zeigefinger nervt.“


- Vierergruppen gelost, kein Moderator

 

- Vorbereitung (Zeitraum)  ?????????

 

- Themenvergabe: acht Themen zur Wahl, zwei zugelost, eines genommen

 

- Themen: gemeinsam erarbeitet (10 Themen) frei oder auf der Basis des AB

 

- Prüfungsgrundlage: Video (nach Bewertung und Notenbekanntgabe gelöscht), ) Video in der Schule erstellt

 

- je Teilnehmer mindestens zwei Redebeiträge, Rededauer: insgesamt 2-3 Minuten

 

- Bewertung: Gruppenleistung und Individualleistung

 

 

HIER stehen Ihre Debatten-Themen

 

 

1. Debatte über die Existenz des perfekten Systems in Bezug auf die Methode!!!!

 

2. Ist es gerechtfertigt Privatsphäre zur Gewährleistung von Gesundheit aufzugeben?

 

3. Gegenüberstellung von Überwachung im Buch und im echten Leben

 

4. Ist die Methode darin gerechtfertigt, physische Gesundheit über das seelische Wohlsein zu stellen?

 

5. Ist Moritz Holl als Märtyrer oder Staatsfeind gestorben?

 

6. Zerstört Prävention die Freiheit?

 

7. Parallelen und Differenzen des "Sozialkreditsystems" in China und der Methode in Corpus Delicti. (Vergleich totalitäre Staatsüberwachung)

 

8. Ist Meinungsfreiheit immer gut?

 

9. Kann das System der Methode auf die Psyche gehen?

 

10. Ist das System der Methode und Totalüberwachung auf aktuelle Probleme übertragbar? 

(Schnelle Lösung des Klimawandelproblems; Extremismus als Effektivlösung)